Produktmerkmale
10,1 Megapixel, 1,6x Brennweitenverlängerung Bis zu 6,5 Bilder pro Sekunde, bis 75 JPEG in Folge (12 RAW) DIGIC III Prozessor 9-Punkt Kreuzsensor AF-System Lieferumfang: EOS 40D Gehäuse, Augenmuschel, Gehäusedeckel, Trageriemen, Ladegerät inkl. Netzkabel, Li-Ion Akku, Videokabel, Interface-Kabel (USB), Manual Kit inkl. Software, EF-S 17-85mm IS USMProduktbeschreibungen
Produktbeschreibung des Herstellers
Canon EOS 40D: Profitechnik für engagierte DigitalfotografenErfahrene Amateurfotografen und semiprofessionelle Anwender dürfen sich auf ein neues Highlight freuen: Canon stellt die EOS 40D vor, die auf der Internationalen Funkaustellung in Berlin auch ihren ersten großen, öffentlichen Auftritt haben wird. Die digitale Spiegelreflexkamera bietet einen 10,1-Megapixel-CMOS-Sensor, Reihen-aufnahmen mit bis zu 6,5 Bildern pro Sekunde, ein neu entwickeltes AF-System und ein 3,0-Zoll LC-Display mit Livebild-Funktion. Das Vorgängermodell, die erfolgreiche EOS 30D, geht damit in den wohlverdienten Ruhestand.
Die Neue profitiert von der EOS-Technologieplattform, die bereits vor wenigen Monaten mit der professionellen Kamera EOS 1D Mark III zur Markteinführung kam. Der Canon DIGIC III Prozessor überzeugt mit schneller Reaktionszeit, optimierter Farbwiedergabe und einer praktisch sofortigen Betriebsbereitschaft. Neu ist auch die Möglichkeit, in der Livebild-Funktion per Autofokus zu fokussieren. Das EOS-Integrated-Cleaning-System kommt wie schon in der EOS 400D und in der EOS-1D Mark III auch in der neuen Kamera zur Minimierung von Staubpartikeln auf dem Bildsensor zum Einsatz. Das robuste Chassis aus Magnesiumlegierung sorgt für lange Haltbarkeit. Akku- und Speicherkartendeckel sind gegen Wettereinflüsse besonders geschützt.
Tempo und Qualität
Der Canon CMOS-Sensor der dritten Generation weist gegenüber seinem Vorgänger ein neues Pixeldesign auf, wodurch das Bildrauschen weiter reduziert wird. Die EOS 40D liefert auch noch bei ISO 1600 eine exzellente Bildqualität. Bei Bedarf kann die Empfindlichkeit auf ISO 3200 erhöht werden – besonders hilfreich in Situationen, in denen nicht geblitzt werden darf oder sollte. Der Tonwert-Priorität-Modus bietet ab ISO 200 die Möglichkeit zur Erweiterung des Dynamikbereiches in den Lichtern – ein interessantes Detail für Hochzeits- und Landschaftsfotografen: Die Aufnahmen überzeugen mit verbesserter Detailzeichnung, beispielsweise bei Hochzeitskleidern, Wolken und anderen hellen Objekten.
Der DIGIC-III-Prozessor ermöglicht Reihenaufnahmen mit bis zu 6,5 Bildern pro Sekunde, der Pufferspeicher hat eine Kapazität für bis zu 75 Large JPEG-komprimierte Aufnahmen und bis zu 17 Aufnahmen im RAW-Format. Bilder werden mit einer Farbtiefe von 14 Bit pro Farbkanal verarbeitet – das stellt eine deutlich höhere Farbdynamik, feinste Farbabstufungen und außergewöhnlich präzise Farben sicher.
Neues AF-System mit Kreuzsensoren
Eine entscheidende Verbesserung stellt bei der EOS 40D das neue Autofokus-System mit Kreuzsensoren und neun AF-Messfeldern dar. Alle neun AF-Messfelder stellen sowohl auf horizontale als auch auf vertikale Bildstrukturen scharf.
LC-Display mit Livebild-Funktion und Autofokus
Die Livebild-Funktion vereinfacht das Fotografieren aus ungewöhnlichen Perspektiven und Standorten, zum Beispiel bei Makro-Aufnahmen in Bodennähe oder bei Aufnahmen mit Stativ. Livebild – das bedeutet: Das 3,0 Zoll LC-Display zeigt das Bild in Echtzeit, dazu werden bei Bedarf Gitternetzlinien zur Ausrichtung von Linien oder ein Live-Histogramm als Entscheidungshilfe für die Belichtung eingeblendet.
Neu dabei: Bei Betätigung der AF-ON-Taste kann der Autofokus aktiviert werden, der gewöhnlich beim Einsatz der Livebild-Funktion nicht arbeiten kann, da der entsprechende Sensor durch den Spiegel verdeckt wird. Wird die AF-ON-Taste betätigt, schwenkt der Spiegel kurz weg. Die Bildwiedergabe setzt einen Moment aus, um dann sofort wieder mit fokussiertem Bild zu erscheinen.
Beim Einsatz im Studio empfiehlt sich die Remote-Livebild-Funktion zur Kontrolle der Bildkomposition, Änderung der Einstellungen und zur Aufnahmesteuerung über den PC beziehungsweise Mac.
Umfassende kreative Möglichkeiten
Die EOS 40D lässt sich umfassend auf die individuellen Gewohnheiten des Fotografen anpassen. Auf dem Modus-Wählrad sind neben den EOS-typischen Aufnahmeprogrammen auch drei Einstellungen für benutzerdefinierte Aufnahmeprofile angelegt.
Zusätzlich kann über die Registerkarte „My Menu" schneller Zugriff auf häufig benutzte Einstellungen „hinterlegt" beziehungsweise abgespeichert werden. Darüber hinaus ermöglichen 24 Custom-Funktionen eine Feinabstimmung der Bedienelemente.
Zwei optional erhältliche Wechsel-Mattscheiben stehen zur Verfügung: Ef-D mit Gitternetzlinien für Architekturfotografie und Ef-S für manuelle Fokussierung bei Makro- und Portraitaufnahmen.
Auch an der Bedienung des Systemzubehörs wurde gearbeitet: Die Einstellungen für das Speedlite 580EX II und den neuen Wireless File Transmitter WFT-E3 sind direkt über das LC-Display möglich.
Staubreduzierung: Das EOS-Integrated-Cleaning-System
Die EOS 40D ist mit dem EOS-Integrated-Cleaning-System ausgerüstet, das für die Minimierung von Staubpartikeln auf dem Bildsensor sorgt. Basierend auf eingehenden Untersuchungen der Ursachen für Staubpartikel in digitalen Spiegelreflexkameras kommen bei Canon zur Lösung dieses Problems drei Verfahren zum Einsatz: Minimierung, Abstoßung und Entfernung.
Minimierung: Das Material der internen Kameramechanik wurde so gewählt, dass das Entstehen von Staub durch natürlichen Abrieb auf ein Minimum reduziert wird. Der Gehäusedeckel wurde völlig neu gestaltet, so dass nun kein Staub mehr durch einen eventuellen Abrieb vom Deckel selbst entsteht.
Abstoßung: Bei dem Tiefpassfilter auf der Vorderseite des Sensors sorgen Antistatiktechnologien dafür, dass kein Staub angezogen wird.
Entfernung: Eine Self-Cleaning-Sensor-Unit verwendet hochfrequente Schwingungen, um nach jedem Einschalten der Kamera etwa eine Sekunde lang Staub von dem Tiefpassfilter „abzuschütteln". Um auch sofortige Aufnahmen unmittelbar nach dem Einschalten zu ermöglichen, deaktiviert sich diese Funktion automatisch, sobald der Auslöser gedrückt wird.
Als Ergänzung der oben beschriebenen Funktionalität hat Canon außerdem ein internes, softwareseitiges Dust-Delete-Data-System (Datensystem zur Entfernung von Staub) entwickelt, das in der Lage ist, die Position jedes sichtbaren Staubteilchens auf dem Sensor zu erfassen. Diese Staubteilchen können dann mithilfe der Digital-Photo-Professional-Software nach der Aufnahme automatisch entfernt werden.
Wireless File Transmitter WFT-E3
Mit dem Wireless File Transmitter WFT-E3 stellt Canon ein weiteres Produkt vor. Der für die EOS 40D ausgelegte Transmitter dient dem schnellen drahtlosen Bildtransfer zum FTP-Server und der bidirektionalen Kommunikation per PTP und HTTP. Per HTTP-Protokoll kann auch aus der Entfernung per Browser der Auslöser betätigt oder können Bilder von der Kamera herunterladen werden. Das PTP Protokoll ermöglicht die drahtlose Steuerung der 40D über die im Lieferumfang enthaltene Software EOS Utility.
Für größere Shootings lässt sich am WFT-E3 eine externe Festplatte (nicht im Lieferumfang enthalten) anschließen. Darüber hinaus können GPS-Positionsdaten mit dem exakten Standort der Aufnahme in der EXIF-Information der Bilddatei abgelegt werden – dies setzt allerdings den Anschluss eines kompatiblen GPS-Systems voraus (nicht im Lieferumfang enthalten). Der mit Dichtungen gegen Wettereinflüsse geschützte Transmitter ist darüber hinaus als praktischer Griff mit Einstellrad und Auslöser bei Hochformataufnahmen verwendbar.
Des Weiteren stellt Canon in Verbindung mit der EOS 40D zwei neue EF-S-Objektive vor:
EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS:
Hochwertiges, preisgünstiges Standard-Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator für eine bis zu vier Belichtungsstufen längeren Verschlusszeit bei Freihandaufnahmen.
EF-S 55-200mm 1:4-5,6 IS:
Vielseitiges Tele-Zoomobjektiv mit dem derzeit längsten Brennweitenbereich aller EF-S-Objektive und mit optischem Bildstabilisator für eine bis zu vier Belichtungsstufen längeren Verschlusszeit bei Freihandaufnahmen.
Software
Die EOS 40D wird mit umfangreicher Software für den optimierten Workflow geliefert. Dazu gehört Digital-Photo-Professional (DPP, s. auch separate Meldung hierzu), eine leistungsstarke Anwendung für die umfassende RAW-Bildbearbeitung.
DPP ist konsequent auf Kamerafunktionen wie Staublöschungsdaten und Picture Styles ausgelegt. Anwender können jetzt über die mitgelieferte Software „Picture Style Editor" ihre eigenen Picture Styles anlegen. Ebenfalls im Lieferumfang der Kamera enthalten: EOS Utility, ImageBrowser/ZoomBrowser und PhotoStitch.
Produktinformation
Größe und/oder Gewicht: 7,3 x 14,6 x 10,8 cm ; 739 g Produktgewicht inkl. Verpackung: 2,7 Kg Modellnummer: 1901B027 ASIN: B000V9LEOG Im Angebot von Amazon.de seit: 1. April 2007Die 40D ist nun schon meine 4. Spiegelreflex und ich hab meine 400D damit abgelöst. Die 400er war mir eindeutig zu langsam (Sportfotografie), der AF unpräzise etc. und hat mich nicht wirklich glücklich gemacht. (Canon Service hats auch nicht hingekriegt).
Die 40D macht das alles deutlich besser und sogar leiser (und ist auch für normale Hände geeignet, die 400D ist was für Kinderhände, zumindest ohne Batteriegriff) und der Wechsel war wie eine Fahrt in eine andere, bessere DSLR-Welt (nach immerhin 4 Monaten Erfahrung jetzt). Abgesehen, daß mir nun kaum noch Motive (im richtigen Zeitpunkt) entgehen, ist die Bedienbarkeit deutlich besser. Die benutzerdefinierten Programm sind genauso ein Hit wie das eigene Menü mit den eigenen Lieblingsmenüpunkten. Ebenso erweist sich das Daumenrad als extrem hilfreich, um rasch mal ne Belichtungskorrektur durchführen zu können, ohne erst in Menüs zu kramen. Sucherblick, denken, drehen, auslösen. Ne Sache von wenigen Sekunden (wobei das denken am längsten dauert :-) ) - ohne in Menüs zu kramen oder vorher Knöpfe zu drücken.
Die Live-View hab ich anfangs als nette Spielerei empfunden, aber hat in Wirklichkeit sehr sinnvolle Möglichkeiten. Man kann z.B. 10fach in das Bild zoomen und so die Schärfe bei heiklen Aufnahmen präzise kontrollieren bzw. nachbessern. Sie bietet ein Realtime-Histogramm, Belichtungssimulation (kann als optischer Verstärker "mißbraucht" werden ;-) ) und bietet damit die Möglichkeit, wunschgemäße Belichtungen schon vor dem Auslösen abzuschätzen.
Ich sehe die Kamera durchaus als semiprofessionelles Gerät an, das gesteigerten Ansprüchen durchaus gerecht wird.
Abwertungen wegen einem (einzigen!) Objektiv, das einem nicht gefällt, sind unprofessionell, denn schließlich lassen sich Objektive auf SLRs tauschen (und für Canon gibt es weit über 100!), so daß jeder seine Lieblingsobjektive nehmen kann und obendrein ist niemand verpflichtet, die Kamera MIT Kitobjektiv zu kaufen.
Als Schnellschußoptik ist das 17-85er IS durchaus tauglich, der Bildstabi ein Hit und für anspruchsvolle Fotos gibt es sowieso die L-Serie.
Hier wäre etwas Fairness gefragt, um nicht anderen Fehleinschätzungen unterzujubeln, die nicht alle Bewertungen lesen.
Die Kamera verdient ihre 5 Sterne auf alle Fälle.... (die Kit-Optik 3)
Das einzige was fehlt, ist die individuelle Focus (Front-/Backfocus) Abstimmung auf die eigenen Optiken, wie es bei der EOS-1D Mark III der Fall ist. Aber das wär dann der 6. Stern :-)
Sehr empfehlenswert ist auch das Profibuch von Stefan Gross (www.traumflieger.de), damit kann man noch mehr aus der Kamera rausholen, was einem sonst nicht in den Sinn gekommen wäre.
(REAL NAME) Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) inkl. EF-S 17-85mm IS USM (Elektronik) Die Kamera habe ich nun samt dem Kit-Objektiv seit einem Monat im Einsatz. Ich habe mittlerweile ca. 1.200 Fotos gemacht und sowohl von der Kamera als auch dem Objektiv sehr angetan. Die Entscheidung, dieses Kamera zu kaufen, habe ich mir nicht leicht gemacht.
Ich hatte in der Vergangenheit schon ca. 15 Jahre mit der (analogen) Canon AE-1 fotografiert und hatte für diese Kamera einen kompletten Satz an Objektiven. Als dann die digitalen Kompaktkameras immer besser wurden, habe ich mich von meiner alten Canon verabschiedet und zum Schluß mit der Finepix F30 fotografiert. Mit der Finepix habe ich sehr gute (!) Ergebnisse erzielt. Und das war es auch, was mich vor folgende Frage stellte: warum, zum Geier, willst du 1.200 EUR ausgeben und mit ca. 1,5 Kilo um den Hals durch die Gegend stiefeln, wenn du mit deiner kleinen Finepix am Gürtel doch so tolle Bilder machen kannst? Und das ist wohl genau die Frage, die sich jeder (so oder so ähnlich) selbst beantworten muss.
Mich hat die 40D für sich gewonnen, als ich sie zum ersten Mal in der Hand hatte. Sie passte einfach wie angegossen in meine recht großen Männerhände. Kein Vergleich zur 450D, bei der irgend etwas zu fehlen schien und die schlicht und ergreifend zu klein ist. Das kann dann auch das geringere Gewicht nicht kompensieren. Size matters, zumindest hier. Tja und dann kam dann noch der Funfactor dazu. Es machte mir einfach Spaß, wieder eine 'richtige' Kamera in der Hand zu haben. Es störte mich nicht, dass sie schwer und (im Verhältnis zur Finepix) klobig war. Wer jedoch noch nie mit einer 'großen' Kamera gearbeitet hat, sollte sich auf jeden Fall auf dem Weg zu einem Händler machen, und die 40D in die Hand nehmen. Und zwar nicht nur einige Minuten, sondern ruhig etwas länger. Man merkt dann sehr schnell, ob es einem gefällt, statt ca. 200 Gramm mit ca. 1.5 Kilo zu fotografieren.
Wer sich die Kamera kauft, wird sicherlich begeistert davon sein, wie logisch und einfach Canon die Bedienung aufgebaut hat. Davor hatte ich am meisten Angst gehabt, dass die doch recht große Anzahl an Knöpfen und Schaltern mich überfordern würde. Doch dazu ist es zu keiner Zeit gekommen. Die kleine Bedienungsanleitung sollte man jedoch auf jeden Fall durcharbeiten, um sich mit der Kamera vertraut zu machen.
Das Kit-Objektiv ist aus meiner Sicht absolut ausreichend. In einigen Rezensionen wird kein gutes Haar an dem Objektiv gelassen. Das finde ich übertrieben. Natürlich hat es wie die meisten Objektive im extremen Weitwinkelbereich Probleme, gerade Linien auch gerade darzustellen. Doch davon abgesehen, bekommt man ein tolles und vor allem nicht zu schweres Objektiv mit Ultraschallmotor und optischem Bildstabilisator. Ich habe einige Fotos in die Bildgalerie eingestellt, die zeigen, was mit dem Objektiv machbar ist.
Im Ergebnis halte ich die 40D mit dem 18-85mm Objektiv für eine gute Kombination für den Einstieg in die digitale Spiegelreflex-Fotografie.
(REAL NAME) Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) inkl. EF-S 17-85mm IS USM (Elektronik) Die Canon EOS 40D ist mittlerweile meine dritte DSLR-Kamera. Nach dem Einstieg in die anspruchsvollere Fotografie mit einer Canon EOS 350D und zuletzt mit der EOS 400D (mit denen ich übrigens beide sehr zufrieden war) bin ich nun bei der EOS 40D mit dem EF-S 17-85mm IS USM Kit-Objektiv angekommen.
Ich möchte hier nicht noch einmal die technischen Daten der EOS 40D aufzählen, die jeder Interessierte sicher zu genüge kennt, sondern meine Beweggründe vom Umstieg der Canon EOS xxxD-Linie zur Canon EOS xxD-Linie erläutern.
Mein Wechsel von der 400D zur 40D vollzog sich zu dem Zeitpunkt, als auch die neue EOS 450D bereits erhältlich war. Zugegeben, die 450D hat 2 MPixel mehr Auflösung, die allerdings nur dann zum Tragen kommt, wenn man das Kit-Objektiv wegschmeißt (oder nur das Gehäuse kauft) und sich eine Top-Linse zulegt, die leicht das 2-fache des Kameragehäuses kosten kann.
Die 450D ist technisch gesehen sicherlich eine super Kamera, mit der man erstklassige Bilder machen kann und die der Bildqualität der 40D in nichts nachsteht. Doch das kompakte Gehäuse der 450D ist von der Handhabung für normale bis große Männerhände einfach zu klein geraten. Ich selbst hatte zusätzlich noch den Batteriegriff an meiner 400D, der das Handling zwar deutlich verbessert hat, ohne aber an das einer 40D heranzureichen (wohlgemerkt selbst ohne Batteriegriff) - einfach genial! Man(n) fühlt sich einfach zu Hause.
Nebenbei: Auch die Nikon-Fraktion hat das selbe Problem mit einer D40/40x/60 im Vergleich zu einer D80/200/300. Tolle Bilder machen sie alle, doch nur die D80/200/300 liegt wirklich richtig gut in der Hand.
Das merkt man besonders, wenn andere (bessere und schwerere) Objektive als das EF-S 18-55mm angeschraubt werden. Durch die Größe und das Eigengewicht der 40D hat man die Kombination immer noch sicher in der Hand (zur Not auch in einer!). Bei der 450D hat das Set dann schon die Tendenz nach vorne zu kippen und läßt sich nur mittels Unterstützung der anderen Hand am Objektiv sicher und ruhig halten.
Noch ein Wort zum Kit-Objektiv EF-S 17-85 IS USM:
Ich finde das das Objektiv, zumal zu dem Kit-Preis und der Cash-Back-Aktion, zur Zeit als "Immerdrauf-Linse" konkurrenzlos ist. Probleme gibt es wenn überhaupt nur im extremen Weitwinkelbereich. Diesen Minuspunkt machen aber der Bildstabilisator und der USM-Antrieb wieder locker wett. Bessere Optiken, vor allem Lichtstärke kostet eben deutlich mehr. Das Canon den Bildstabilisator ins Objektiv und nicht ins Gehäuse einbaut, sehe ich nicht als (preislichen) Nachteil. Zum einen wird damit bereits im Sucher das Bild stabilisiert, zum anderen ist eine Preisdifferenz bei erstklassigen Optiken ohne Stabilisator bzw mit Stabilisator kaum vorhanden. Superlinsen für Sony, Olympus, Pentax und Co. gibt es ohne Stabilisator leider auch nicht geschenkt.
Und noch was: Versaut Euch Euer Objektiv nicht mit billigen Gegenlichtblenden, sondern beißt in den saueren Apfel und nehmt die original Canon Geli auch wenn`s weh tut d.h. das Doppelte kostet. Verarbeitung und Passgenauigkeit sind einfach besser.
Mein Fazit: Sowohl mit der Canon EOS 450D als auch mit der Canon 40D lassen sich gleichermaßen hervorragende Fotos machen, aber bei der "Anfassqualität" (Handling und Verarbeitung) liegt die 40D Lichtjahre voraus. Und da der Preisunterschied mit Cash-Back momentan sehr gering ist, heißt mein Favorit eindeutig 40D.
Meine Suche begann in Bilddatenbanken (z.B. Flickr), wo ich Fotos der verschiedensten Kameratypen mit einander verglich. Schnell kam ich zu dem Urteil, dass mir die Bilder der Canon D-SLRs am betsen gefallen. Ganz so nebenbei wird "gute Bilder" bei den Canon Spiegelreflexkameras in Testzeitschriften immer als positives Merkmal lobend erwähnt, im Gegensatz zu den Mitkonkurrenten, welche mit Features wie einem schnellen Autofokus punkten. Leider kann man sich bei einem schlechtem Bild kaum auf diese Wiese trösten.
"Schatz warum sind die Bilder so schlecht?"
"Das weiß ich nicht, aber der Autofokus war super schnell..."
Zurück zum Thema. Die Bilder sehen also toll aus, wirken lebendig, die Farben sind satt.
Ganz davon abgesehen, dass ich Angst davor hatte man könne solche Ergebnisse nur nach langem Üben erzielen (dem ist nicht so), wusste ich jetzt welches Potential die Kameras haben.
Also es sollte eine Canon werden, aber welche? Die neue 450D, die 400D oder die 40D und welches Kitobjektiv sollte ich nehmen? Die 400D wurde eigentlich von der 450D abgelöst, ist aber was für Schnäppchenjäger, die nicht immer unbedingt das neuste Modell brauchen.
Die 40D und die 450D haben beide einen DIGIC III Prozessor und unterscheiden sich in vielen Punkten nur marginal. Nur das Gewicht hätte mich fast überzeugt und damit zur 450D tendieren lassen. Meine Befürchtung war, im Urlaub den Kauf einer 40D zu bereuen, immerhin war meine IXUS 400 bis jetzt immer in meiner Hosentasche untergekommen.
Was sollte ich tun? Ich konnte die Entscheidung nicht allein von den Werten der technischen Details abhängig machen. Also ging ich in eine Elektronik Kette und nahm beide Geräte in die Hand. Was soll ich sagen? Trotz des höheren Gewichts und des höheren Preises verliebte ich mich sofort in die 40D. Sie liegt perfekt in der Hand und fühlt sich solide und wertig an. Als ich dann noch durch den Sucher schaute war meine Entscheidung welches Kit es werden sollte getroffen. Das 17-85mm sieht um Klassen besser aus als das 17-55mm. Es sollte also das 40D mit dem 17-85mm Objektiv im Kit werden.
Mittlerweile ist die Kamera angekommen und ich bin vollends Begeistert! Selbst ohne die Anleitung gelesen zu haben habe ich nicht schlecht gestaunt wie toll meine Bilder geworden sind. Im Moment arbeite ich die Bedienungsanleitung durch und kann nur allen die Angst vor der Komplexität so einer Kamera nehmen. Wenn sie einen Computer bedienen können, können sie auch so eine Kamera bedienen. Ein Kompaktkamera ist natürlich einfach aber die Ergebnisse die sie mit einer D-SLR erzielen werden, sind ungleich besser! Außerdem gibt es 6 vorprogrammierte Automatikeinstellungen die sie je nach Situation wechseln können, diese würde ich z.B. für den Urlaub nutzen, wenn sie nicht so lange an einem Bild komponieren möchten.
Als Zubehörteile kann ich ihnen folgende Empfehlungen aussprechen:
- Eine Slingshot AW200 Tasche (Damit wird das Gewicht der Kamera nicht einmal im Urlaub zum Problem)
- Sandisk CF Extreme lll 8GB Karte (Sehr schnell und groß)
- Gegenlichtblende (muss nicht das Original von Canon sein)
Was mich an diesem Angebot begeistert hat, ist die geniale Kobination.
Während das EF-S 17-85mm ein sehr solides Arbeitsgerät für alle Fälle ist, brilliert das weitwinklige 10-22 mm überall dort, wo man mit dem Standardobjektiv nicht weit genug vom Objekt weg kann. In engen Räumen, bei Veranstaltungen usw. möchte ich nie mehr ohne diese Kombi unterwegs sein.
Die Abbildungsqualität liegt gut im Bereich dessen, was man bei Canon in dieser Preisklasse erwartet.
Bedonders der Verwacklungsschutz des EF-S 17-85 hat es mir angetan, nachdem ich ihn bis jetzt eigentlich nicht wirklich Ernst genommen habe. Aber das Ding ist wirklich gut und erspart oft einen Blitz oder einen höheren ISO-Wert.
Im Ganzen eine sehr empfehlenswerte Kombination entweder für Canon-Einsteiger oder für Leute, die ihr Standardobjektiv mit der letzten Kamera verkauft haben...
- Traumhaft einfache und logische Bedienung mit sehr vielen sinnvollen Einstellungsmöglichkeiten und kurzer Eingewöhnungszeit (auch wenn man wie ich von Minolta her kommt).
- Sagenhaft schneller und präziser Autofocus (habe ich mit vier Objektiven getestet)
- sehr gutes Rauschverhalten bis ISO 800 (ich würde mir trotzdem wünschen, dass man den "Auto-ISO-Modus" von 100 - 800 auf 100 - 400 reduzieren könnte. Diese Option gibt es leider nicht.
- Gute solide und robuste verarbeitung
- Schnelle Bildfolge - für mich besonders wichtig bei Belichtungsreihen, die man automatisch voreinstellen kann.
- Gute Manüführung, vor allem das MyMenu, bei dem man die fünf meistgenutzten Funktionen abspeichern kann, ist sehr praktisch.
- Kreativprogramme plus Motivprogramme plus drei speicherbare Custom-Einstellungen mit einem Wahlrad. Das macht die Kamera zum Allrounder für Profis und ambitionierte Amateure.
- Das eingebaute Blitzgerät ist - für ein eingebautes Blitzgerät - sehr gut.
Auch alle anderen Bedienungselemente und Funktionen sind ohne Beanstandung. Die Bildqualität ist bei mir durchgehend gut bis sehr gut - aber das liegt natürlich auch an den verwendeten Objektiven und kann nicht ausschließlich auf das Gehäuse bezogen werden.
Mankos:
- Für mich ein leider sehr großer Kritikpunkt: Das Live-View ist überhaupt nicht ausgereift und arbeitet völlig unlogisch. Wenn man mit der Kamera über LiveBild fotografieren will, kann man mittels einer AF-on Taste den Autofocus zum Scharfstellen nutzen. Nutzt man aber die Fernsteuerung über einen PC, die ansonsten sehr komfortabel ist, dann kann man ausschließlich manuell focussieren!!!! Meine Damen und Herren con Canon: Was soll das denn??? Diese Funktion ist somit leider völlig unbrauchbar. Da ist ein Update dringend erforderlich.
- Die Live Bild Funktion soll es dem Fotografen ermöglichen aus ungewöhnlichen Perspektiven zu fotografieren. Dafür wäre aber ein Dreh- und schwenkbares Display erforderlich, damit man z. B. mit über dem Kopf ausgestreckten Armen oder im Knien mit der Kamera in Bodennähe fotografieren kann. Sowas haben schon viele preisgünstige Bridge-Kameras - für eine Mittelklasse SLR wäre das eine echte Innovation und sehr wünschenswert.
- Mir fehlt eine Einstellung mit der man den Autofocus dazu bringt bei Timeraufnahmen nicht schon beim Start der 10 Sekunden scharfzustellen, sondern erst kurz vor der Auslösung. Auch das macht Sinn, wenn man sich beispielsweise selbst fotografieren will.
Außer diesen Punkten habe ich an der 40 D absolut nichts zu meckern, ich bin im Gegenteil sogar echt begeistert von dem Gerät, vor allem wenn man den relativ günstigen Preis mitrechnet. Als Semiprofi sehe ich derzeit keine Veranlassung mir z. B. eine 5 D zuzulegen. Mit der habe ich auch schon öfter gearbeitet und bis auf die Tatsache, dass die 5 D einen Vollformatsensor hat und eine etwas größere Auflösung ist die 40 D in Sachen Schnelligkeit und Bedienung der großen Schwester sogar überlegen.
Update vom 23.05.08:
Bin immer noch sehr zufrieden und habe mir zwischenzeitlich einiges an Zubehör zugelegt. Neben div. Objektiven, über die ich hier nicht reden muss, ist es vor allem die Sucherokularverlängerung, die sehr nützlich ist. Sie verhindert nämlich Nasenabdrücke auf dem Display, die sonst unweigerlich auftreten. Desweiteren ist der Batteriehandgriff sehr gut, denn er macht das Gehäuse griffiger, ausbalancierter (besonders wenn man Teleobjektive einsetzt) und der Hochformatauslöser ist auch sehr bequem.
Im Stich gelassen hat mich die Kamera bis jetzt nie (anderen erging es hier wohl so, aber ich kann nichts Negatives sagen, auch nicht nach 12.000 Bildern).
Die automatische Sensorreinigung tut ihre Arbeit offensichtlich auch gut, ich habe bisher keinerlei Staubprobleme. Besonders erwähnenswert finde ich die Lange Akku-Lebensdauer. Ein Akku alleine hält schon ewig und wenn man wie ich zwei Akkus im Batteriegriff nutzt, dann kann man sich kaum noch erinnern, wann man diese zuletzt aufladen musste. Nur wenn die Anzeige ein Mal von ganz voll auf halb voll wechselt, dann geht es sehr schnell, bis sie anfängt zu blinken. Ich wechsle die Akkus immer sofort bei halb voll aus.
Wenn man sich ein mal gewöhnt hat ist der Live View gut bei statischen Motiven und bei Makroaufnahmen einsetzbar. Mit schwenkbarem Display wäre das noch besser.
Ein Lob auch nach wie vor an die Verarbeitung. Alles sehr solide für eine Cam dieser Preisklasse.
Bildqualität:
Rauschverhalten ist gut, Belichtung sitzt fast immer perfekt, Dynamikumfang sehr gut, auch bei JPG-Abspeicherung tolle Qualität. RAW nutze ich nur noch bei schwierigen Lichtsituationen und bei "unwiederbringlichen Situationen".
Ich würde die Kamera weiterhin uneingeschränkt weiterempfehlen. Die wenigen Punte, die man verbessern könnte:
- Mehr Pixel (für Semiprofis und Profis sind 10 MP manchmal zu wenig, ansonsten würde die Kamera aber allemal reichen)
- Live View mit Autofocus und in Verbindung mit schwenkbarem Display
- Ein paar Features wie Schärfenfalle, HDR-Funktion (Braketing mit mehr als 3 Bildern), bei Selbstauslöser Focussierung erst kurz vor dem Auslösen starten, Fernbedienung vom PC aus auch mit Autofocus ermöglichen (geht momentan leider nicht).
Ansonsten fallen mir keine Verbesserungen ein, die eine Kamera dieser Preisklasse haben müsste.
(REAL NAME) Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) inkl. EF-S 17-85mm IS USM (Elektronik) aber was bitteschön soll man dem Kommentar von Rainmaker noch hinzufügen. Auch ich bin von der 400D auf die 40D umgestiegen und er spricht mir aus der Seele, so daß mir nur noch eine Anmerkung zum Kit-Objektiv bleibt. Dieses ist m.E. besser als sein Ruf und man kann damit durchaus gute Fotos machen. Die schwache Lichtstärke macht der IS wett, der, entsprechend Canons Ideologie, im Objektiv und nicht in der Kamera untergebracht ist. Dadurch ist dieser eben besser auf die jeweilige Optik abgestimmt und liefert bereits ein stabilisiertes Sucherbild. Sicher gibt es in diesem Brennweitenbereich bessere Linsen, aber in Verbindung mit Cashback und Kit-Angebot ist der Preis unschlagbar.
Die 40d ist unglaublich schnell. Das ist für Sportfotografen sicher der größte Vorteil gegenüber vielen anderen Modellen. Das zeigte sich erst gestern wieder als ich beim Fussballtraining meines Sohnes mal ein bisschen mit der Kamera rumgespielt habe. Da entgeht einem keine spannende Situation mehr. Unter den Serienbildern ist immer ein optimales Foto vorhanden. Bei den heutigen Speicherpreisen kann man den Auslöser auch ruhig mal was länger durchgedrückt halten.
Schnell gilt übrigens auch für den Autofocus. Insofern kann ich über das Kitobjektiv nicht meckern. Auch die optische Abbildeleistung ist m.E. ohne Beanstandung. Verzeichnung im Weitwinkelbereich ist in dieser Klasse eher normal und wie ich finde, vertretbar. Klar wäre eine größere Lichtstärke wünschenswert. Aber hier muss man auch das Preisniveau mit berücksichtigen.
Gerade die etwas größeren Abmessungen und das höhere Gewicht machen die 40d handlicher als beispielsweise die 400d, die wirklich nur für kleine Hände gedacht ist. Die Olympus e-510 ist zwar griffiger als die kleine Canon, kommt aber bei weitem nicht an die 40d heran.
Das Daumenrad macht die Navigation durch das umfangreiche Menu zum Kinderspiel. Überhaupt ist man mit den wesentlichen Funktionen recht schnell vertraut, da alles logisch angeordnet ist und sich alle Knöpfe am richtigen Platz befinden.
LifeView war für mich zunächst nicht entscheidend. Es gibt hierfür aber durchaus sinnvolle Anwendungsszenarien.
Von meinen Erfahrungen mit der Powershot S30 und von meiner alten Videokamera war ich es gewöhnt immer einen leeren Akku vorzufinden. Wenn ich die Akkus dann doch mal geladen hatte, blinkte die Batterieanzeige schon nach kurzer Zeit. Das scheint hier tatsächlich der Vergangenheit anzugehören. Über 1000 Bilder sollen möglich sein. Auf etwa 250 Übungsfotos habe ich es in den paar Tagen nun gebracht und die Batterieanzeige hat sich noch nicht gerührt.
Also bis jetzt bin ich mit meiner Entscheidung für die 40d sehr zufrieden.
(REAL NAME) Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 40D SLR-Digitalkamera (10 Megapixel, Live-View) inkl. EF-S 17-85mm IS USM (Elektronik) Zur Zeit ist diese Kamera durch Canons Modellwechsel durchaus interessant. Zwar hat die EOS 50D immer noch ein paar mehr Funktionen, Optionen und Pixel, doch diese werden mitunter auch kritisch betrachtet.
Einzige wirkliche Alternativen wären die Nikon D90 oder D300, wobei die D300 nun in vielerlei Hinsicht die Nase vorn hat. So auch preislich.
Als DSLR Einsteiger erschien mir die Canon Palette insgesamt "runder" und so habe ich mich für dieses System entschieden. Denn auch wenn Nikon momentan vielleicht die Nase vorn haben mag, so kann dies in 1-2 Jahren schon wieder ganz anders aussehen. An den Objektiven ändert dies nur sehr wenig, und gerade hier lässt man erfahrungsgemäss das meiste Geld.
So fiel meine Wahl auf die EOS40D samt Kitobjektiv EF-S 17-85mm IS USM. Zugegeben, das Objektiv ist sicherlich nicht das Beste. Aber für die meisten Situationen dennoch vollkommen ausreichend. Es können schon gute Bilder mit dieser Linse gemacht werden, wobei ein unfairer Vergleich mit wesentlich besseren und auch teureren Objektiven sicherlich nicht unbedingt angebracht ist. Und ca. 200 Euro mehr gegenüber dem reinen Body sind für dieses Objektiv sicherlich ein erträglicher Aufschlag.
Interessant ist dies vor allem für Einsteiger die noch nichts haben. Hiermit kann man beginnen, hiermit kann man probieren und sich langsam an weitere Objektive rantasten die man verwenden will (Oh, man kommt schnell dahin!)
Die Bedienung der Kamera ist wirklich kinderleicht, dennoch ist das Profi Buch zur EOS 40D ein sinnvolles Zubehör um verstehen zu lernen wie diese Kamera in ihrem Innern funktioniert, welcher Logik sie folgt und wie man damit umgehen muss um erheblich bessere Resultate zu bekommen. Die zahlreichen Sonderfunktionen sind zu Beginn nicht allgemein verständlich und erschliessen sich erst mit der Zeit.
Sehr praktisch finde ich das Menü, in dem man auch "eigene" häufig verwendete Funktionen in einen separaten Reiter ablegen kann. Auch die Custom Modi sind hervorragend und erleichtern die Einstellarbeit erheblich. So spart man Zeit und kann sich mit der Zeit wirklich ausschliesslich auf das Fotografieren konzentrieren.
Ich habe die Kamera auch im Vergleich zur 450D in die Hand genommen, wobei mir die 450D irgendwie zu klein war. Sie ist zwar grösser als eine Kompakte, doch fasst man eine DSLR ganz anders an und das zusätzliche Gewicht und die grösseren Abmessungen der 40D sind hier sehr angenehm.
Über die weiteren technischen Daten braucht man wohl kaum ein Wort zu verlieren. Rauschen wird meiner Ansicht nach erst über ISO 1600 zu einem wirklichen Problem (bei ISO 1600 auch unter Extremsituationen wie z.B. einenm dunklen Himmel als Hintergrund). Innenaufnahmen sind mit 1600 sehr gut möglich, sie werden zwar etwas körniger, aber die Auflösung bleibt dennoch ansehnlich.
Dies Eröffnet eine wirklich breite Anwendungspalette, vor allem mit den zahlreichen und z.T. wirklich guten Linsen, die Canon als Zubehör anbietet.
Als einziges Manko sehe ich die in nur drei Stufen funktionierende "Automatic Exposure Bracketing" Funktion an. Hiermit lassen sich zwar DRI's anfertigen, dennoch kann man die volle Kapazität erst mit 5-6 Stufen erreichen. Hier ist allerdings die Nikon D300 mit 9 Stufen das Mass der Dinge. Der erheblich höhere Preis des Nikon Systems hat mich dann dennoch für die 40D entscheiden lassen. Und bereut habe ich es nicht.
Alles in Allem macht es wirklich einen Heidenspass mit diesem Gerät zu fotografieren. Ist viel toller als eine Kompakte (auch Bridge) jemals sein könnte.
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